Härten einer knallharten religiösen Erziehung
Überall stecken die Talente. (…) Eine horrible Herrlichkeit … eine beschwerliche, hoch ernste Geschichte … die Zuhörer in der abgedunkelten Buchhandlung sind ganz still.
Zur Lesung in der Rickerschen, September 2015, Gießener Anzeiger
Wenn Leben auf Glaube trifft
Die rege Diskussion nach der Lesung zeigt, dass der Roman einen Nerv trifft. (…) So spiegelt der Roman nicht nur Auswirkungen von religiösem Fundamentalismus authentisch wider, sondern kann auch als Paralbel für eine Sozialisierung in totalitären Systemen gesehen werden.
Zur Lesung am Labyrinth, Juli 2015, Wetzlarer Neue Zeitung
Die Welt der Strenggläubigen wird nie diffamiert oder ins Lächerliche gezogen.
Februar 2015, Gießener Anzeiger
Abtauchen in Parallelwelt
… Dieses Spannungsfeld nutzt Elke Metke-Dippel, um ihre Heldin behutsam, aber unerbittlich in immer größere Gewissenskonflikte zu treiben.
10. Februar 2015, Wetzlarer Neue Zeitung
Mittelhessen ist mediale Hochburg der christlichen Fundamentalisten
Die Autorin … setzt sich kritisch mit der Botschaft des christlichen Glaubens, gerade auch in seiner radikalen Auslegung und seiner lebensfeindlichen Sexualmoral, auseinander. … Als generelle Absage an das Christentum sollte man “Unglaube“ aber nicht verstehen, sondern als sachkundige Auseinandersetzung mit dessen fundamentalistischen Auswüchsen und als ein Beispiel dafür, wie schwierig es sein kann, in einer von irrational-strengen Moralvorstellungen geprägten Gesellschaft erwachsen zu werden. … Metke-Dippel beschreibt dies mit angenehm klarer Sprache und mit einer durchaus in den Bann ziehenden Geschichte.
6. Januar 2015, Gießener Allgemeine